Schlaf und Hunger haben direkt miteinander zu tun, denn Schlafmangel bedeutet Stress für den Körper und das Gehirn und das wiederum reagiert direkt darauf. Vor allem die Hormone Insulin,
Glukagon, Ghrelin und Leptin spielen dabei eine wichtige Rolle. Ghrelin ist für das Hungergefühl verantwortlich, Leptin übermittelt dem Gehirn Informationen über die Energiereserven des Körpers,
Insulin und Glukagon regulieren den Blutzuckerspiegel.
Schläft ein Mensch zu wenig, produziert sein Magen das Hormon Ghrelin, so als wäre er leer – auch wenn er es nicht ist. Das signalisiert dem Gehirn Hunger und der Mensch isst, obwohl er es nicht
müsste. Ein verringerter Leptinspiegel bedeutet für das Gehirn, dass die Fettreserven des Körpers erschöpft sind. Das geschieht bei Schlafmangel selbst dann, wenn genauso viele Fettzellen wie
vorher da sind, und lässt den Betroffenen noch mehr essen.
Also, wer Powernapping betreibt, reduziert das Hungergefühl und steigert sogar noch seine Reaktionsfähigkeit um 16%.
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