
Corona-Krise und Burnout-Gefahr – BGM - Betriebliches Gesundheitsmanagement
Durch Covid-19 kam es vor allem in der Arbeitswelt zu Verunsicherung und einer Umstellung des Arbeitsalltags. Das hat gravierende Auswirkungen auf die Gesundheit. Depressionen, Burnout und Angstzustände haben infolge der Coronakrise stark zugenommen und auch nicht vor jenen Halt gemacht, die Stress an sich gewohnt sind.
Das Gefühl, ausgebrannt zu sein, kommt in der Corona-Krise schneller als unter „normalen Umständen. Am Anfang will man es nicht wahrhaben und versucht sich selbst zu
beruhigen und sich immer wieder einzureden das alles schon wieder irgendwie wird.
Die ersten Krankheitssymptome bei einem Burnout sind: Depressive Zustände, Angstreaktionen, Schlafstörungen, Bluthochdruck, Schmerzen am Bewegungsapparat,
Muskelverspannung, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Herz- und Kreislaufstörungen, Infektanfälligkeit, Erschöpfung. Gefühle von Versagen, Perspektivlosigkeit, Schuld, Sinnlosigkeit,
Konzentrationsstörungen, Unzufriedenheit, Antriebslosigkeit, Leistungsminderung, Resignation, Wut, Kränkung und Aggression. Diese Krankheitssymptome weisen darauf hin, dass beim Burnout die
seelischen und körperlichen Bewältigungsmechanismen erschöpft und überwältigt sind. Nicht selten mündet der Zustand in Arbeitsunfähigkeit. Die Krankschreibung verschafft vorübergehend
Erleichterung, löst aber oft das eigentliche Problem nicht.
Das Gefühl tiefer Erschöpfung ist typisch für eine Depression. Drei Kernsymptome sind Niedergeschlagenheit, mangelnder Antrieb und Interessenverlust, was auch bei
fortgeschrittenem Burnout auftreten kann. Gerade berufstätige suchen jetzt in Zeiten von Corona vermehrt Psychologen sowie Stress- und Burnout-Coaches auf. Aber auch Personaler und die
Krankenkassen selbst bieten ihre Hilfe an. Burnout kann man nicht mal schnell mit ein paar Tabletten bekämpfen. Wer Burnout hat, hat es lange, denn es sitzt tief und lähmt einen. Kleinste Dinge
des Alltags werden zu großen Hürden und Aufgaben. Man muss geistig und körperlich an sich arbeiten und sich wiederaufbauen.
Burnout und Home-Office
Burnout im Home Office ist immer eine Gefahr. Doch besonders in der Corona-Krise können Lockdown, enge Räume und Sorgen um die Zukunft das Phänomen verstärken. Wir
erklären, warum das so ist und was Führungskräfte tun können, um ihre Mitarbeiter zu schützen.
Hinzu kommt die generelle Sorge, um die Gesundheit, die Familie und die Zukunft. Schließlich fragen sich auch viele, was eigentlich mit ihrem Job nach Corona wird.
Daraus ergibt sich aber auch ein gefährlicher Teufelskreis.
Um diesen Sorgen zu entkommen und sich abzulenken, stürzen sich viele derzeit in ihre Arbeit. Das ist für viele der einzige Bereich, den sie im aktuellen Chaos und
bei all der Unsicherheit um die Zukunft noch voll im Griff haben.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat diesen Punkt daher explizit in den SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandards verankert.
Wir bieten während der Corona-Pandemie digital unterstützte im BGM an. Fast alle Weiterbildungen, die nicht zwingend einen Präsenzunterricht voraussetzen, sind in
digitaler Form möglich.
BGM - Onlineseminare während der Corona-Krise:
- Resilienz – „Das Immunsystem der Seele Stärken“
- LOOVANZ – Resilienz Training
- TEK Training – Training emotionaler Kompetenzen
- Powernapping
- Achtsamkeit
- Stressmanagement
- Grundlagen des Mentalen Trainings
- Atem Training und Atem Meditation
- Mentale Entspannungstechniken
- Kurzentspannungsmethoden
- Meditation im Büro und Home-Office
- Die 6-Minuten-Pause
- Techniken der Autosuggestion
- Positives Denken und Stressbewältigung
- Palliativ-regeneratives Stressmanagement (emotionsorientiertes Stressmanagement)
Burnout-Prophylaxe
lle diese Module enthalten wertvolle Ansätze zum Stressmanagement und der Frage, wie sich bestimmter Stress vermeiden und mit unvermeidbarem Stress gesund umgegangen
werden kann.
Gerne beraten wir Sie hierzu und bieten Unterstützung an und werden Ihnen und Ihren Mitarbeitern als stabilisierender Wegbegleiter zur Seite stehen.
BGM - Analyse, Maßnahmen & Erfolgskontrolle – Alles aus einer Hand
Die richtige Analyse als Basis für erfolgreiche Maßnahmen
Die Voraussetzung wirksamer Verhältnisprävention ist es, Risiken und Gestaltungsmöglichkeiten überhaupt zu erkennen und beurteilen zu können. Starten Sie daher mit
einer geeigneten Analyse oder einem Screening. Das spart Ihrem Unternehmen Zeit und Geld.
Anfragen bitte per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com